In erster Linie wurde die Übertragung von Signalen und Leistung mittels Schleifringen realisiert. Aber kontaktlose Lösungen haben sich zwischenzeitlich ebenfalls am Markt etabliert. Die kontaktlose Signal-/Leistungs-Übertragung auf rotierende Systeme ist ein stark wachsendes Feld.
Insbesondere der Trend zur Elektromobilität mit ihrer stetig steigenden Leistungsanforderung macht die kontaktlose Übertragung immer wichtiger. Aber auch bei Anwendungen wie zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie, die Luft- und Raumfahrttechnik oder in der Medizintechnik macht diese Art der Signal-/Leistungs-Übertragung Sinn, denn durch einen Luftspalt zwischen den Komponenten ergeben sich deutliche Vorteile gegenüber der Technik mit Schleifringen. So wird mechanische Belastung vermieden, was Abrieb und Geräusche vermindert oder gar ausschließt. Dies bildet einen klaren Mehrwert gegenüber der Variante mit Schleifring.
Groß. Und noch größer.
Bis zu 300mm Kantenlänge / Durchmesser aus einem Stück!
Eine Reihe von Ferritkernherstellern bietet mittlerweile Kerne als Platten, Blöcke oder auch als Schalenkerne an, welche für Anwendungen in der induktiven Leistungsübertragung konzipiert sind. Diese sind in ihrer Größe mit Durchmessern von bis zu 80 mm jedoch sehr begrenzt, was einen Vorstoß in höhere Leistungsklassen einschränkt.
Wir von Blinzinger Elektronik können Ferritkerne bis zu einer Kantenlänge bzw. einem Durchmesser von 300mm realisieren. Und dies als Bauteil aus einem Stück. Eine Klebung aus einzelnen Ferritstücken ist bis zu dieser Abmessung also nicht notwendig. Dies ist für rotierende Bauteile von Vorteil und reduziert außerdem die Kosten.
Und selbstverständlich sind die Kerne nicht nur in individuellen Abmessungen mit präzise zentrierter Mittelachse herstellbar, sondern auch mit kundenspezifischen Öffnungen oder Nuten um Anschlussleitungen verlegen zu können.
Ein Sprung nach vorne.
Auch kleine Mengen für Forschung, Entwicklung- und Prototypenphase.
Als weitere Besonderheit sind wir durch unser neues Gravurverfahren in der Lage, nicht nur große Mengen an Ferritkernen herzustellen, sondern können für die Entwicklung- und Prototypenphase unserer Kunden auch kleine Mengen fertigen. Diese Innovation wird nicht nur von unseren Industriekunden, sondern auch von Universitäten und Forschungseinrichtungen genutzt, mit denen wir eng zusammenarbeiten.